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ProSiebenSat.1 Media: Zwei Kursziele

23. Februar 2018, 16:59 Uhr

Freie Analysen

Die DAX-Aktie ProSiebenSat.1 Media hat den jüngsten DAX-Ausverkauf relativ glimpflich überstanden. Zwar ist der Kurs Anfang Februar auch zeitweise 10 % gefallen. Doch bedingt durch den übergeordneten Abwärtstrend, der bereits seit über zwei Jahren tendenziell fallende Notierungen bewirkt, fällt diese relativ kleine Kursrückgang kaum ins Gewicht. In dieser Woche haben die Zahlen zum 4. Quartal 2017 für weitere Aufmerksamkeit gesorgt und viele Aktionäre fragen sich wie weit die Erholung der letzten Wochen jetzt noch gehen kann.

In der Einschätzung vom 25. November 2017 “ProSiebenSat.1 Media: Droht der freie Fall?” hieß es: “Da der Kurs jetzt auch noch das 50 % Fibonacci-Korrektur-Retracement, den unteren Bereich einer langfristigen Unterstützungszone (ca. 28/25 EUR) sowie eine wichtige Unterstützungslinie erreicht hat, stehen die Chancen gut, dass eine Erholung schon in dieser Woche beginnen und der Kurs bis hinein ins 1. Quartal auf ca. 32/33 EUR (siehe Abwärtstrend) steigen könnte.”

ProSiebenSat1-w-23022018

Die Marke von 32 EUR wurde erstmal am 20. Februar erreicht. Darüber hinaus stieg der Kurs bis heute auf 32,48 EUR. Das November-Tief wurde damit nahezu perfekt antizipiert.

Allerdings wurde die besagte Abwärtstrendlinie (aktuell ca. 34/35 EUR je nach Winkel) noch nicht erreicht. Zusätzlich ist trotz der 30%-Rally seit Mitte November hinsichtlich des RSI noch etwas Platz nach oben. Das impliziert, dass die Aktie jetzt noch weiter steigen könnte. Neben der 35 EUR könnte der Kurs daher noch weiter auf ca. 37,50/38 EUR zulegen, wo das obere Ende der im Chart angedeuteten langfristigen Widerstandszone liegt.

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.

Viele Grüße,

Ihr Robert Schröder

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