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Ist der Preis egal?

07. Februar 2014, 17:58 Uhr Anzeige

Freie Analysen

Fallende Preise erhöhen im normalen Alltag die Nachfrage. Diesen Zusammenhang kennt jeder von uns, wenn er einkaufen geht. Ist das Produkt günstiger als normal, dann kaufe ich etwas mehr. Viele kaufen dann sogar mehr als sinnvoll ist, weil es am Ende des Tages nicht benötigt wird. Egal, das gute Gefühl ein Schnäppchen gemacht zu haben zählt erst einmal.

Erwartet man hingegen weiter fallende Preise, dann zögert man und wartet auf die nächste Preissenkung. Dies kann funktionieren. Man läuft jedoch Gefahr, den Zug zu verpassen. Ist Ihnen das beim Tanken schon einmal passiert? Nicht so schlimm. Es gibt ja jede Woche eine neue Chance. Eine weitere Gefahr besteht darin, dass die Preise tatsächlich weiter fallen und was nun? Viele werden nun wieder zu dem Schluss kommen, dass es ja noch weiter runter gehen könnte. Man wartet auf weiter fallende Preise.

Ich bin mir sicher, dass die meisten von Ihnen so etwas in der einen oder anderen Form schon einmal selbst durchlebt haben. Man braucht eine klare Strategie. Beim Investieren, ob Aktien, Anleihen, Rohstoffen oder Gold, sollte man sich vorher Gedanken machen, welches Preisniveau gekauft wird. Gestaffelte Käufe sind auch eine Möglichkeit aus der Psychofalle zu entrinnen.

Ist der Preis egal?

Die Chinesen haben eine Philosophie. Offensichtlich wollen sie so viel Gold wie möglich einsammeln. Im letzten Jahr wurden über den Handelsplatz Hongkong mehr als 1.500 Tonnen Gold (brutto) importiert. Damit wurden die Zahlen aus dem Jahre 2012 wieder fast verdoppelt. Bereits von 2011 auf 2012 wurden die Importzahlen nahezu verdoppelt. Jetzt könnte man vermuten, dass die Chinesen gerade wegen des Preisrutsches zugeschlagen haben. Doch die Verdopplung der Goldimporte 2012 zu den Zahlen von 2011 lassen vermuten, dass die Chinesen einfach nur das Gold wollen, egal zu welchem Preis. Der durchschnittliche Goldpreis lag nämlich im Jahre 2012 höher, als der des Jahres 2011. Dennoch ergab sich ein Zuwachs von fast 100%. Ist denen der Preis egal? Es gibt Gerüchte, nach denen die Chinesen im eigenen Land Gold abbauen und Förderkosten von 2.000 US$ in Kauf nehmen. Hauptsache man kommt an dieses gelbe Metall, scheint die Devise zu sein.

Sie werden wissen, warum sie es tun.

China_Goldimporte_Hongkonk_brutto

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Ich bin Marco Dobe und seit 15 Jahren in der Finanzdienstleistung zu Hause. Seit dem Jahr 2005 widme ich mich dem Edelmetallsektor und bin so auch zur DESAWE Sachwert Service GmbH gestoßen. Wir, die DESAWE GmbH sind Fördermitglied des Deutschen Sachwert Verbandes und ich bin zusätzlich Autor für das Sachwert Magazin.

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Die globalen Umstände zwingen uns, den Fokus auf Edelmetall zu richten. Wir bieten verschiedene Formen des Kaufes von Gold und Silber an. Abgerundet wird unser Angebot durch einen attraktiven Zugang zum Industriemetall Kupfer. Die Basis für gute Anlageentscheidungen bieten allerdings die richtigen Informationen. Diese bekommen Sie täglich über unseren News-Blog zur Verfügung gestellt.

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