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Die Lüge von der Euro-Rettung

27. Oktober 2011, 14:38 Uhr

Freie Analysen

Die EU und die EWU sind gescheitert. Schuld daran sind nicht die Griechen oder Italiener, die Portugiesen oder Spanier, sondern Bank(st)er, Finanz-„Dienstleister“, Milliardäre und Politiker. Die aktuelle Diskussion um den Euro ist ebenso dumm wie verlogen. Es geht gar nicht um die „Rettung“ Griechenlands, Europas oder des Euros – es geht um die Rettung der Privilegien und Profite der Banken.

von Norbert Knobloch

Von den Politikern wird die Abwendung der Insolvenz Griechenlands als angebliche „Schicksalsfrage Europas“ hochstilisiert. Sie überschlagen sich förmlich in vorgeblichen Willensbekundungen, „Griechenland, den Euro und Europa zu retten“. Das sind gleich drei abgefeimte Lügen auf einmal: Denn von den Milliarden, die von dem Internationalen Währungsfond (IWF) und als Kreditzusagen der Mitgliedsländer der EWU – also von den arbeitenden Steuerzahlern – als „Rettungspaket“ zur Verfügung gestellt werden, fließt nicht ein einziger Euro in die leeren Kassen klammer griechischer Kommunen oder in die leeren Portemonnaies armer griechischer Bürger. Es nutzt weder Griechenland noch Europa noch der europäischen Wirtschaft noch der europäischen Währung, dem Euro.

Der luxemburgische Premierminister Jean-Claude Juncker entblödet sich dennoch nicht, stereotyp, so, als hätte er einen Sprung in der Platte, zu wiederholen, es ginge …

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Quelle: MMnews.de

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