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“Stroh zu Gold” Monatsbericht März 2014

01. April 2014, 11:27 Uhr

Freie Analysen

Gut behauptet trotz schwachem Marktumfeld

“Stroh zu Gold” verliert gegenüber dem Monatsschlusskurs vom Februar 3,46 %. An die Gewinne von Januar und Februar kann somit nicht angeschlossen werden. Dennoch ist der genannte Verlust ein respektables Ergebnis, wenn man bedenkt, dass der Minensektor seit Mitte März wieder ordentlich unter die Räder kam. Die ähnlich strukturierten ETF-Fonds GDX und GDXJ verloren – in Euro gerechnet – im März beispielsweise knapp 9 bzw. 12 %.

ISIN: DE000LS9AXQ3 – WKN: LS9AXQ

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Die Performance der Vergangenheit ist keine Garantie für die zukünftige Entwicklung.

Während vergleichbare Fonds oder Zertifikate zum Teil auf den tiefsten Stand seit Ende Januar fielen, ging es bei “Stroh zu Gold” nicht einmal unter die Tiefs von Anfang März. Selbst Gold in Euro hielt sich mit 3,01 % Verlust nur unwesentlich besser.

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Zu verdanken ist dieser Performancevorteil einer radikalen Anpassung der Investmentstruktur (Siehe Punkt 5.), nachdem sich beim Leitindex HUI am 17. März ein Umkehrsignal gebildet hatte.

Das investierte Kapital steigt im März nur marginal um 0,18 % auf 355.155 EUR.

In folgenden Punkten ist das “Stroh zu Gold”-Zertifikat klassischen Minenfonds überlegen:

1. Sie zahlen keinen 3 bis 5 %-igen branchenüblichen Ausgabeaufschlag. Lediglich eine Zertifikate-Gebühr von 0,95% p.a. wird erhoben, die sich von Ihrem veranlagten Betrag errechnet. Dazu kommt noch eine Performancegebühr in Höhe von 5 %, die nur vom erzielten Gewinn berechnet wird.

Sie geben also nur im Erfolgsfall einen kleinen Teil Ihrer Rendite ab. Die Performancegebühr wird nach dem High-Watermark-Prinzip berechnet. Weitere Gebühren wie z.B. Verwaltungsgebühr oder Depotbankgebühren fallen explizit nicht an.

2. Sie sind nicht an die börsentäglich einmalige Kursfeststellung der Fondsgesellschaft gebunden und angewiesen. Das Zertifikat können Sie via Lang & Schwarz während der regulären Handelszeiten zwischen 8 und 22 Uhr beliebig oft handeln. Somit können Sie deutlich flexibler auf markt- und kursbestimmende Ereignisse reagieren und somit auch deutlich schneller über Ihr Kapital verfügen.

3. Sie sind nicht verpflichtet einen branchenüblichen Mindestbetrag von 500 EUR zu investieren. Die kleinstmögliche Stückelung ist 1 Anteil.

4. Während Sie bei den klassischen Fondsgesellschaften bestenfalls monatlich oder quartalsweise einen Rechenschaftsbericht erhalten, haben Sie bei „Stroh zu Gold” jeder Zeit die Möglichkeit die aktuelle Zertifikate-Struktur und die abgeschlossenen Transaktionen in Realtime einzusehen. Sie wissen also jeder Zeit genau, in was Sie investiert sind.

5. Eine flexible Investitionsquote von 0 bis 100 % bietet die Möglichkeit, in sich abzeichnenden Konsolidierungsphasen dem Markt komplett fern zu bleiben und erst bei einer möglichen Trendwende wieder voll einzusteigen.

 

Viele Grüße,

Robert Schröder

www.Elliott-Waves.com

 

 

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