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Warum Sie sich den Schweizer Aktienmarkt jetzt genauer ansehen sollten!

30. Juni 2011, 15:41 Uhr

Freie Analysen

Guten Tag liebe Leser,

auf den SMI, der den breiten Schweizer Aktienmarkt verkörpert, schaut momentan eigentlich fast niemand. Kein Wunder, denn der SMI hinkt dem DAX und dem Dow Jones seit nun schon mehr als einem Jahr deutlich hinterher. Der Abstand zum DAX beträgt mittlerweile fast 40 %. Zum DJIA sind es noch gut 20 %. Die Musik spielt also an diesen Märkten. Im Folgenden möchte ich Ihnen nun erläutern, warum der SMI den Abstand zum DAX und Dow in naher Zukunft zumindest deutlich verringern könnte.

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Die Misere der schweizerischen Underperformance begann im April 2010 als der SMI kurz davor war die 7.000er Marke zu testen. Der Test misslang und es ging erst einmal über 1.000 Punkte abwärts auf 6.000 Punkte. Jüngst vor wenigen Tagen wurde das Niveau des 6.000er Bereichs nun – ähnlich wie im Juli 2010 und März 20011 – ein drittes Mal getestet. Eine dort verlaufende Unterstützung hat, nach einem temporärem Fehlsignal- ausbruch, gehalten.

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Der SMI verharrt seit Monaten in einer großen Konsoldierungswelle B, die die Gestalt eines zusammenlaufenden Dreiecks ( Contracting Triangle) annimmt. Die Unterstützung entspricht dabei gleichzeitig der unteren Dreieckslinie. Ihr ging von März 2009 bis April 2010 die entsprechende Aufwärtswelle A voraus.

Für den SMI ist dieses Dreieck positiv zu interpretieren. Denn es verspricht für die nächsten Wochen und Monate eine knackige Rally. Zunächst auf ca. 6.450 bis zur oberen Dreiecksbegrenzung. Wird dieses Niveau nach oben durchbrochen, wartet die 7.000er Marke als nächstes Ziel. Geht der SMI auch dadrüber …

… ich habe das rechnerische Kursziel für Welle C zwar im Chart angedeutet. Es ist allerdings heute verfrüht sich um die 8.000 Punkte-Marke Gedanken zu machen!

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Um dieses positive Setup und Chartbild nicht zu zerstören, ist eigentlich fast klar, was nicht passieren darf: Der SMI darf das Jahrestief vom 23. Juni mit 5.962, welches der Welle e der B entspricht, nicht mehr unterschreiten. In diesem Fall wäre das Dreieck und die Unterstützung nämlich hinfällig. Der SMI müsste dann charttechnisch völlig neu interpretiert werden.

Fazit: Der SMI hat in der aktuellen charttechnischen Verfassung das Zeug zu seinen “großen Brüdern” aufzuschließen. Ob es ihm allerdings gelingt, ganz auf das Performance-Niveau aufzuschließen, ist eher fraglich und steht in den Sternen.

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Viele Grüße

Ihr Robert Schröder

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