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Commerzbank: Es gibt Hoffnung für 2019!

29. Dezember 2018, 15:38 Uhr

Freie Analysen

Wenn man sich den Kursverlauf der Commerzbank (ISIN: DE000CBK1001) anschaut, so könnte man meinen, wir befänden uns inmitten einer neuen Finanz- und Bankenkrise. Fast 53 Prozent steht die Aktie mit dem Schlusskurs vom 28. Dezember im beendeten Börsenjahr 2018 im Minus. Der Abwärtstrend der letzten Jahre setzt sich damit unvermindert fort und viel fehlt nicht mehr und die Allzeittiefs aus dem Jahre 2016 mit 5,16 EUR könnten schon bald erreicht werden. Doch im neuen Börsenjahr 2019 könnte sich hier für die Ex-DAX-Aktie vorher noch eine waschechte (positive) Überraschung anbahnen, die derzeit wohl kaum jemand auf dem Schirm hat …

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Fast senkrechter Abverkauf

Im Tages-Chart sieht erst einmal rein nichts nach einer positiven Überraschung aus. Fast senkrecht bohrt sich der Kurs gen Süden. Selbst aufkommende Fusionsgerüchte mit der Deutschen Bank oder die Nachricht, dass das Geldhaus 1 Million Neukunden gewinnen konnte, konnten die Talfahrt nicht stoppen. Die Gegenbewegung am letzten Handelstag in diesem Jahr von 4,4 % ist in diesem Zusammenhang lediglich ein Tropfen auf den heißen Stein und kann unter “technische Gegenbewegung” abgeheftet werden. Woher zum Geier soll also der Optimismus für 2019 kommen?

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Riesige Bodenbildung “in der Mache”

Dazu muss man schon in das langfristige Chartbild, in den Monats-Chart, gehen, um das zarte Pflänzchen aufkeimender Hoffnung zu erkennnen:

Nimmt man die aktuellen Tiefs (5,50 EUR), das Tief aus 2016 (5,31 EUR) und das Tief aus 2013 (5,33 EUR), so lässt sich damit ein langjähriger potenzieller Boden ausfindig machen, der aktuell jedoch noch in keinster Weise dazu einlädt sich hier gegen den Trend zu stellen und den Helden zu spielen. Dafür gibt es keinerlei Signale!

6 und 6,50 EUR sind wichtige Marken

Sollte sich aber Anfang 2019 in irgendeiner Weise andeuten, dass sich die Commerzbank-Aktie – aus welchen Gründen auch immer – wieder fängt und auf 6 oder gar über 6,50 EUR steigt, so könnte das der Beginn der skizzierten Aufwärtsbewegung zurück auf 11 bis 14 EUR sein, wo sich eine breite und langfristige Widerstandszone befindet.

Klar, 14 EUR klingen heute utopisch, doch schreiben Sie die Commerzbank und auch den gesamten Bankensektor nicht zu früh ab und behalten Sie sie bzw. ihn wenigstens im Hinterkopf. Die letzten Jahre ist die Aktie schon zwei Mal wie Phoenix aus der Asche gestiegen. Warum nicht jetzt ein drittes Mal?

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier derzeit nicht investiert. Die bereitgestellten Informationen spiegeln lediglich die persönliche Meinung des Autors wider, stellen keine Anlageberatung oder Aufforderung zu Wertpapiergeschäften dar und können eine individuelle anleger- und anlagengerechte Beratung nicht ersetzen.

Viele Grüße,

Ihr Robert Schröder

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