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Bestes Aktiendepot: So trennst du die Spreu vom Weizen

20. Juni 2017, 17:51 Uhr Anzeige

Freie Analysen

Aktiendepots werden inzwischen inflationär angeboten. Jedes Bankhaus und auch unabhängige Broker halten diese bereit. Immer mit der Werbung verbunden, dass das dargebotene Aktiendepot das Beste vom Besten bereithält und jeden Anleger glücklich macht. Zudem ist der Aktienhandel ein Kinderspiel, bei dem selbst Laien problemlos mitspielen können.

Bei solch vollmundigen Aussagen und Anmerkungen, fällt es sehr schwer, eine richtige Entscheidung zu treffen. Vor allen Dingen dann, wenn im Vorfeld der Aktienhandel noch kein Thema war. Denn „leicht“ ist bei weitem kein Adjektiv, welches mit dem Aktienhandel in Verbindung gebracht werden sollte. Immerhin handelt es sich um eine spekulative Geldanlageform. Doch viele Anleger lassen sich verleiten und wollen ihr Glück im Aktienhandel suchen. Und damit das vermeintliche Glück auch gefunden werden kann, muss ein Aktiendepot eröffnet werden.

Nun solltest du dich von diesen ersten harten Fakten jedoch nicht vollkommen verunsichern lassen. Fakt ist zwar, dass der Aktienhandel niemals als Kinderspiel angesehen werden sollte. Doch mit dem richtigen Aktiendepot und dem dahinterstehenden Anbieter, können auch Laien nach und nach in den Handel einsteigen, diesen verstehen und für sich positiv beeinflussen. Wir möchten dir daher an dieser Stelle aufzeigen, woran du ein gutes Aktiendepot erkennst und auswählst und wie wichtig es ist, wer das Aktiendepot für dich bereithält.

Wie willst du handeln?

Bevor du an die Auswahl gehen und die Spreu vom Weizen trennen kannst, musst du dir ein paar allgemeine Gedanken über deinen Aktienhandel machen. Dies ist für die Auswahl des passenden Depots immens wichtig. Denn es gibt recht große Unterschiede.

So gibt es Depots, die eine monatliche Grundgebühr mit sich bringen, dafür aber die regulären Kosten für den Handel sehr gering halten. Ein solches Depot lohnt, wenn du viel handeln möchtest. Wenn du also regelmäßig Aktien kauft und verkaufst und dich am Kurs orientierst.

Andere Depots sind ohne monatliche Grundgebühr. Dafür sind die Kosten für den Handel etwas höher. Willst du nur Aktien kaufen und diese dann über einen längeren Zeitraum in deinem Depot lagern, kann es sinnvoll sein, ein solches Aktiendepot zu nutzen. Die Kosten sind dann überschaubar und werden sich durch deine passive Handelsart positiv präsentieren.

Hinzu kommt die Frage, welche Aktien gehandelt werden sollen. Die Auswahl ist groß, doch nicht jeder Anbieter hält alle Aktien bereit. Diesbezüglich solltest du dir ebenfalls im Vorfeld einige Gedanken machen.

Übrigens: Solltest du Gewinne beim Aktienhandel erzielen, so müssen diese versteuert werden. Die Abgeltungssteuer wird dann fällig, wenn der Freibetrag komplett ausgeschöpft ist. Jedoch darfst du alle Verluste und Kosten für den Aktienhandel vom Gewinn abziehen. Die Gebühren gehören dazu.

Der Service muss stimmen

Du bist nicht nur auf der Suche nach einem guten Aktiendepot. Du bist auch auf der Suche nach einem guten Service. Das beste Angebot taugt nämlich nichts, wenn du dieses aufgrund von einem mangelhaften Service nicht nutzen kannst.

Achte daher bei deiner Auswahl nicht nur auf das Depot an sich, sondern auch immer auf den Anbieter, der sich hinter dem Angebot verbirgt. Bist du Laie, dann verlasse dich auf Experten, die dir bei der Auswahl helfen. Auf der Webseite aktien-depot.de findest du diese Experten, die dir zur Seite stehen. Umfangreiche Testberichte sowie Kundenmeinungen sind dort hinterlegt. Außerdem die besten Anbieter für ein Aktiendepot deiner Wahl.

Schulungsangebote, aktuelle Charts und attraktive Aktien

Ohne einen guten Anbieter, der das Wort Service groß schreibt, bringt dir das beste Aktiendepot nichts. Das haben wir bereits erörtert. Nun soll noch geklärt werden, was einen guten Service ausmacht. Dieser besteht aus mehreren Säulen, die in Summe deinem Vorhaben zuträglich sein werden.

Wichtig ist im ersten Schritt immer erst einmal, dass du den Anbieter und somit auch das Aktiendepot verstehst. Es bringt nichts, dass Depot im Ausland zu eröffnen, wenn du die Sprache des Anbieters nicht spricht und dieser keine deutsche Version zur Verfügung steht. Sprache ist unser wichtigstes Mittel der Kommunikation. Kannst du dich nicht mit dem Anbieter verständigen, verstehst du auch dein Aktiendepot nicht und wirst nicht ordentlich handeln können.

An zweiter Stelle muss eine gewisse Sicherheit gegeben werden. Günstige Angebote sind gut und schön. Aber ohne Sicherheiten taugen diese nichts. Der Anbieter deines Aktiendepots sollte sich daher regulieren lassen. Eine Regulierung wird von unabhängiger Stelle durchgeführt und sorgt dafür, dass der Anbieter diverse Kriterien für einen fairen und sicheren Handel erfüllt. Dazu gehört zum Beispiel, dass er alle Abläufe transparent gestaltet, dein Geld separat vom Firmengeld verwaltet und obendrein ausreichend Personal beschäftigt. Zudem ist es immer gut, wenn neben der Regulierung auch eine Einlagensicherung angeboten wird.

Dritter Baustein ist die Übersichtlichkeit des Aktiendepots. Du musst dich zurechtfinden können und die Möglichkeit haben, dein Aktiendepot an deine Ansprüche anzupassen. Fachbegriffe müssen erklärt werden und Charts jederzeit aktuell zur Verfügung stehen. Im besten Falle bietet der Anbieter für das Aktiendepot kostenlose Schulungen und Schulungsunterlagen an. Da ist es gut, wenn du einen Experten an deiner Seite hast. Der Aktienmarkt ist permanent in Bewegung. Wenn du nicht am Ball bleibst und dich immer wieder dafür interessierst, kannst du langfristig gesehen keinen Erfolg haben. Egal wie gut die Rahmenbedingungen rund um dein Aktiendepot auch sein mögen.

Das kostenlose Demokonto

Um dir einen ultimativen Überblick über die Qualität deines ausgewählten Aktiendepots verschaffen zu können, solltest du dich für ein Angebot entscheiden, welches ein kostenloses Demokonto bereithält. Dabei handelt es sich ein Aktiendepot, das genau die Depots widerspiegelt, welche der Anbieter bereithält. Dieses Depot kannst du testen, indem du mit einer Art Spielgeld agierst. Du kannst also Aktien kaufen, handeln und verkaufen, ohne dass dir dafür Kosten entstehen. Allerdings kannst du auch keine Gewinne machen, da das Ganze ja fiktiv ist.

Der Vorteil daran: Du kannst alle Funktionen und Abläufe in Ruhe ausprobieren, ohne einen eigenen Cent investiere zu müssen. Gefällt dir das Aktiendepot, dann zahlst du deine Einlage ein und beginnst mit dem Handel. Gefällt es dir nicht, hast du die Möglichkeit, deine Suche nach einem passenderen Depot fortzusetzen.


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