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Investieren in CFDs und Forex: Was Anfänger wissen müssen

21. September 2020, 22:21 Uhr Anzeige

Freie Analysen

Das Geld auf einem Tagesgeldkonto anlegen und zuschauen, wie es sich vermehrt. Eine Strategie, die Millionen Deutsche immer noch probieren. Aus Tradition, denn attraktive Zinsen auf ein Tages- oder Festgeldkonto gibt es seit vielen Jahren nicht mehr. Ganz im Gegenteil, auf hohe Spareinlagen werden inzwischen Strafzinsen erhoben.

Warum dennoch ein gigantisches Vermögen auf wenig rentable Tagesgeldkonten verweilt, ist fraglich. Alternativen mit höheren Renditechancen sind vorhanden – zu ihnen zählen CFDs und Forex. Für alle Neulinge am Aktienmarkt erklärt dieser Ratgeber alles Wichtige dazu.

Die ungleichen Brüder

Für Laien ist es praktisch unmöglich, CFDs und Forex auseinanderzuhalten. Beide Möglichkeiten haben aber durchaus Parallelen. Um sie zu erkennen, ist Hintergrundwissen erforderlich. Das ist nicht anders wie beim Handel mit Silber oder anderen Anlagen. Mit diesem Wissen kann jeder Anfänger rentable Anlagen für den Handel mit CFD nutzen oder sein Geld mit Forexhandel verdienen.

Der wesentliche Unterschied liegt darin, das beim Handel mit Devisen mit Währungspaaren gearbeitet wird. Beim Forexhandel wird am Sport Markt mit physischen Werten gehandelt. Im Gegensatz dazu wird bei CFDs nur die jeweilige Kursentwicklung abgebildet, während die genutzt Basiswerte nicht im physisch Besitz sind.

Das Handelsangebot beim Handel mit CFDs ist deutlich umfangreicher als bei Forex. Im Grunde können Anleger auf nahezu jeden Differenzkontrakt zu einem Basiswert setzen. Der Umfang der handelbaren Werte ist beim Forexhandel limitiert, und zwar auf die handelbaren Währungen der Welt. Neu hinzugekommen ist vor einigen Jahren der Handel auf Kryptowährungen. Hier ist der Markt noch nicht exakt reguliert, was für die nächsten Jahre jedoch zu erwarten ist.

Die gemeinsamen Nenner

Trotz der genannten Unterschiede zwischen Forex und CFDs gibt es auch einende Komponenten. So unterliegen beide keinen Begrenzungen hinsichtlich der Laufzeit. Das bedeutet, dass sie jederzeit gehandelt werden können und auch ein kurzfristiger Handel ohne Einschränkungen möglich ist. Zudem lassen sich CFDs wie auch Forex mit dem Hebel handeln. Das garantiert sehr hohe Renditemöglichkeiten. Anleger sollten dabei aber auch das Risiko von Verlusten nicht außer Acht lassen.

Beide Anlageoptionen gehören zu den volatilen Anlageklassen. Das bedeutet nichts weiter, als das der Kursverlauf sehr schwankend sein kann. Ist eine Prognose zum Verlauf vorhanden, muss diese nicht zwingend auch eintreffen. Daher zählen Finanzexperten CFDs wie auch Forex zu den spekulativen Anlageformen. Anfänger auf diesem Gebiet lassen sich leicht von hohen Renditechancen verführen. Das fachliche Wissen macht es möglich, das Risiko zu minieren und die passenden Anlageoptionen zu finden. Das Risiko der Nachschusspflicht, das beim Handel mit Differenzkontrakten entsteht, müssen Anfänger nicht mehr fürchten. Diese Praxis hat die BaFin per Verfügung untersagt.

Die richtige Strategie zählt

Wie aus diesem Ratgeber hervorgeht, haben CFDs und Forex sowohl Gemeinsamkeiten wie auch Differenzen vorzuweisen. Ganz gleich was gehandelt wird, der Trader benötigt Erfahrung im Handel. Überschätzung oder die Hoffnung auf eine schnelle Rendite sind fehl am Platz. Da die Erfahrung so wichtig ist, werden bei Forex und CFD zunächst nur Teile des Handelsgebots freigeschaltet.

Mit einem Musterdepot und virtuellen Werten lernen Anfänger die passenden Strategien für den Handel mit den Anlageklassen. Vermehrt sich das Geld im Musterdepot, haben Anfänger das Risiko erkannt und können ihr eigenes Geld gewinnbringend einsetzen.


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